Rasenrakel selber bauen: Schritt-für-Schritt Anleitung
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Rasenrakel selber bauen: Schritt-für-Schritt Anleitung

Der Rasenrakel ist auf Golf- und Sportplätzen ein beliebtes Werkzeug, bleibt jedoch in vielen Heimgärten unbekannt. Warum ist das so, wenn es solch ein effektives Tool für die Rasenpflege ist? In diesem Artikel lüften wir das Geheimnis hinter dem Rasenrakel und zeigen Ihnen, wie Sie Ihr eigenes effizientes Gartengerät kostengünstig herstellen können.

Was ist ein Rasenrakel?

Die Bezeichnungen variieren – „Level Rake“, „Levelawn Rake“ oder im deutschen „Sandraupe“. Doch unabhängig vom Namen dient dieses Gartengerät dazu, Unebenheiten auf Rasenflächen auszugleichen. Es handelt sich im Wesentlichen um ein Gitter aus Edelstahlstreben, das mit einem langen Stiel verbunden ist.

Ein Rasenrakel ist ein spezialisiertes Gartengerät, das primär dazu dient, Unebenheiten auf Rasenflächen auszugleichen und somit für ein gepflegtes und ebenes Erscheinungsbild des Rasens zu sorgen. Seine Konstruktion ähnelt einem Gitter aus robusten Edelstahlstreben oder ein Holzbrett, das fest mit einem langen Stiel verbunden ist, wodurch es einfach zu manövrieren ist.

Mit einer Breite von etwa 80 bis 100 cm und einer Tiefe von 30 bis 40 cm ist er effizient in der Abdeckung großer Rasenflächen und ermöglicht ein gleichmäßiges Verteilen von Materialien wie Sand, Erde und Dünger. Die glatten Edelstahlvierkantstreben des Rasenrakels helfen dabei, das Material gleichmäßig über den Rasen zu verteilen und Unebenheiten effektiv zu beseitigen. Dies ist besonders nützlich, um Löcher zu füllen, Maulwurfshügel zu glätten und den Rasen insgesamt ebenmäßiger zu gestalten. In vielen professionellen Umgebungen wie Golfplätzen ist er bereits ein bekanntes und geschätztes Werkzeug, das dabei hilft, den Rasen in optimalem Zustand zu halten.

Die Vorteile eines Rasenrakels:

Die Vorteile eines Rasenrakels sind vielfältig und machen dieses Gartengerät zu einem unverzichtbaren Helfer für Gartenliebhaber und Profis gleichermaßen. Zunächst ermöglicht der Rasenrakel eine effektive Beseitigung von Unebenheiten auf Rasenflächen. Durch sein spezielles Design und die robusten Edelstahlstreben kann er Materialien wie Sand, Erde und Dünger gleichmäßig über den Rasen verteilen, wodurch Mulden, Löcher und andere Unregelmäßigkeiten ausgeglichen werden.

Darüber hinaus bietet der Rasenrakel eine kosteneffiziente Alternative zu vielen kommerziellen Lösungen, die zur Rasenpflege angeboten werden. Anstatt teure Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, können Gartenbesitzer mit einem Rasenrakel selbst Hand anlegen und beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Ein weiterer Vorteil ist die Vielseitigkeit des Werkzeugs. Neben der Rasenpflege kann der Rasenrakel auch für andere Gartenarbeiten, wie zum Beispiel das gleichmäßige Verteilen von Splitt bei Pflasterarbeiten oder das Ebnen von Maulwurfshügeln, eingesetzt werden.

Mit einem Rasenrakel lässt sich außerdem die Qualität und Gesundheit des Rasens verbessern. Eine gleichmäßige Rasenoberfläche fördert eine bessere Wasseraufnahme und verhindert Pfützenbildung, was wiederum das Wurzelwachstum der Gräser unterstützt.

Rasen Rakel selber bauen Video

Nachfolgend das Video mit Anleitung. Die Liste der Materialien und die Schritt für Schritt Anleitung folgt danach.

Liste der Materialien zum Rasenrakel selber bauen:

  1. Aluminiumprofile:
    • 1x Aluprofil 50×50, Länge: 40 cm
    • 2x Aluprofile 25×25, Länge: 40 cm jeweils
  2. Alu-Quadratrohre:
    • 2x Alu-Quadratrohre 25×25, Länge: 1 Meter jeweils
  3. Gardena Rasenlüfter:
    • 1x (zur Modifikation und Verwendung als Handgriff)
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Gardena combisystem-Rasenlüfter: Manueller Vertikutierer mit 35 cm Arbeitsbreite, ideales Gartenzubehör zum Entfernen von Moos und Filz im Rasen, passend zu Allen combisystem-Stielen (3391-20)
  • Universelles Gartenwerkzeug: Der combisystem-Rasenlüfter befreit den Rasen effektiv von Rasenfilz oder Moos und lässt sich auch zum Zerkleinern von Erdschollen und zur Bodenbearbeitung einsetzen
  • Bewährtes Stecksystem: Das Gartengerät passt zu allen Gardena combisystem-Stielen und lässt sich leicht aufstecken und festschrauben, die bewährte Technik garantiert ein wackelfreies, zuverlässiges Arbeiten
  1. Befestigungsmaterial:
    • Zylinderschrauben mit Innen-Sechseck, Größe: 10×25
    • Selbstsichernde Muttern, Größe: 10
    • Kotflügelscheiben, Maße: 10x50x25
  2. Werkzeuge (falls nicht vorhanden):
    • Bohrmaschine mit passenden Bohrern
    • Nieten (optional, je nach Befestigungsmethode)
    • Flex für Anpassungsarbeiten
    • Winkel für genaue Ausrichtung der Profile
    • Maßband oder Lineal
    • Stift zum Anzeichnen
    • Schraubenschlüssel oder Ratschenset
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Mit diesen Materialien und Werkzeugen sind Sie bestens gerüstet, um Ihren eigenen Rasenrakel effizient und stabil zu bauen.

Rasenrakel selber bauen: Schritt-für-Schritt Anleitung

1. Vorbereitung:

  • Legen Sie alle Materialien und Werkzeuge bereit.
  • Skizzieren Sie Ihren Plan und messen Sie alle Komponenten genau aus.

2. Bearbeitung des Aluminiumprofils:

  • Nehmen Sie das 50×50 Aluprofil und markieren Sie die Stellen, an denen die kleineren 25×25 Aluprofile befestigt werden sollen.
  • Bohren Sie Löcher an den markierten Stellen.

3. Befestigung der kleineren Profile:

  • Legen Sie die 25×25 Aluprofile an die vorgebohrten Stellen des 50×50 Profils.
  • Verwenden Sie die Zylinderschrauben und Muttern, um sie sicher zu befestigen.

4. Integration der Alu-Quadratrohre:

  • Diese dienen als Verlängerung und sollten an den äußeren Enden der kleineren Profile befestigt werden.
  • Bohren Sie dafür entsprechende Löcher und befestigen Sie sie mit den Zylinderschrauben.

5. Anpassung des Gardena Rasenlüfters:

  • Trennen Sie den oberen Teil des Rasenlüfters mit der Flex oder einem geeigneten Werkzeug ab.
  • Das abgetrennte Ende wird als Handgriff für den Rasenrakel dienen.

6. Verbindung von Gerüst und Rasenlüfter:

  • Bohren Sie Löcher in das 50×50 Aluprofil, um es mit dem Gardena Rasenlüfter zu verbinden.
  • Verwenden Sie die größeren Zylinderschrauben, um eine feste und sichere Verbindung herzustellen.

7. Finale Überprüfung und Anpassungen:

  • Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten fest sitzen und es keine wackeligen Verbindungen gibt.
  • Falls nötig, ziehen Sie Schrauben nach oder nehmen Sie weitere Anpassungen vor.

8. Testlauf:

  • Probieren Sie den Rasenrakel auf einer kleinen Rasenfläche aus, um seine Funktionalität zu überprüfen.
  • Achten Sie darauf, wie er in der Hand liegt und ob er den Rasen effektiv glättet und belüftet.

9. Fertigstellung:

  • Nach erfolgreicher Überprüfung können Sie nun Ihren selbstgebauten Rasenrakel für die Gartenarbeit verwenden.

Mit dieser Anleitung haben Sie einen stabilen und effizienten Rasenrakel selbst erstellt, der sich ideal für die Gartenpflege eignet. Viel Erfolg bei Ihrem DIY-Projekt!

Insgesamt erfordert der Bau des Gerüsts Präzision, Geduld und Sorgfalt, um ein zuverlässiges und langlebiges Gartengerät zu schaffen. Mit der richtigen Vorbereitung und Ausführung wird das Ergebnis jedoch sowohl optisch ansprechend als auch funktional effizient sein.

Zusätzliche Tipps:

  • Räder am Rasenrakel können das Manövrieren erleichtern.
  • Bei sehr unebenen Flächen den Rasen vorher vertikutieren.
  • Für zusätzlichen Druck können Gewichte hinzugefügt werden.

Wie setzt man den selbstgebauten Rasenrakel ein?

Der selbstgebaute Rasenrakel ist ein nützliches Werkzeug für die Rasenpflege. Hier erfahren Sie, wie Sie dieses Gerät effektiv einsetzen:

  1. Vorbereitung des Rasens: Bevor Sie den Rasenrakel verwenden, sollten Sie den Rasen mähen und gegebenenfalls vertikutieren. Dies sorgt für eine ebenere Oberfläche und erleichtert die Arbeit mit dem Rakel.
  2. Material auftragen: Wenn Sie Unebenheiten ausgleichen wollen, verteilen Sie Sand, Erde oder eine spezielle Rasenausgleichsmischung auf den betroffenen Stellen.
  3. Rasenrakel verwenden: Fassen Sie den Rasenrakel an beiden Griffen. Ziehen Sie das Gerät mit gleichmäßigen Bewegungen über die Rasenfläche. Dabei verteilt der Rakel das aufgetragene Material gleichmäßig und füllt Mulden und Löcher.
  4. Richtige Technik: Für ein optimales Ergebnis ziehen Sie den Rasenrakel eher, als dass Sie ihn schieben. Die Ziehbewegung hilft, das Material gleichmäßig zu verteilen und den Rasen nicht zu beschädigen.
  5. Behandlung von speziellen Problembereichen: Bei besonders tiefen Unebenheiten oder Löchern kann es notwendig sein, den Vorgang mehrmals zu wiederholen, bis die gewünschte Ebene erreicht ist.
  6. Verwendung bei anderen Arbeiten: Der Rasenrakel kann auch bei anderen Gartenarbeiten nützlich sein, z.B. beim Verteilen von Splitt bei Pflasterarbeiten oder zum Glätten von Beeten.
  7. Pflege nach der Anwendung: Nachdem Sie den Rasenrakel verwendet haben, sollten Sie den Rasen gut wässern. Dies hilft, das verteilte Material zu festigen und fördert das Einwurzeln des Grases.
  8. Reinigung des Rakels: Entfernen Sie nach Gebrauch jegliches überschüssige Material von Ihrem Rasenrakel und lagern Sie ihn an einem trockenen Ort. Eine regelmäßige Reinigung verlängert die Lebensdauer des Geräts.
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Durch den richtigen Einsatz und die richtige Pflege des Rasenrakels können Sie sicherstellen, dass Ihr Rasen immer in bestem Zustand ist und eine gleichmäßige, gepflegte Oberfläche aufweist.

Gibt es günstige Rasenrakel zu kaufen?

Ja, es gibt günstige Rasenrakel zu kaufen. Allerdings variiert die Preisspanne je nach Marke, Größe, Material und Verarbeitungsqualität. Oftmals sind die einfacheren Modelle aus weniger robusten Materialien hergestellt oder in ihrer Funktionalität eingeschränkt, was den günstigeren Preis rechtfertigt.

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Einige Tipps beim Kauf eines günstigen Rasenrakels:

  1. Online-Shops: Plattformen wie Amazon, eBay oder spezialisierte Gartenbau-Onlineshops bieten eine breite Auswahl an Rasenrakeln in verschiedenen Preiskategorien. Es lohnt sich, die Kundenbewertungen zu lesen, um ein Gefühl für das Preis-Leistungs-Verhältnis des jeweiligen Produkts zu bekommen.
  2. Baumärkte: Große Baumarktketten führen häufig auch günstige Modelle von Rasenrakeln. Es kann vorteilhaft sein, das Produkt vor dem Kauf in die Hand zu nehmen und die Stabilität und Verarbeitung direkt zu überprüfen.
  3. Saisonale Angebote: Oft gibt es saisonale Rabatte oder Angebote, besonders am Ende der Gartensaison. Das kann eine gute Gelegenheit sein, ein Schnäppchen zu machen.
  4. Gebrauchte Rasenrakel: Auf Plattformen wie eBay Kleinanzeigen oder in lokalen Anzeigen können Sie manchmal gebrauchte, aber noch gut erhaltene Rasenrakel zu einem günstigen Preis finden.
  5. Qualität beachten: Auch wenn der Preis eine wichtige Rolle spielt, sollten Sie nicht allein aufgrund des Preises kaufen. Ein sehr billiger Rasenrakel, der schnell bricht oder nicht effektiv arbeitet, ist letztlich keine echte Ersparnis.
  6. Zusatzkosten: Beachten Sie beim Kauf, ob eventuell zusätzliche Kosten für den Versand oder für notwendiges Zubehör anfallen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es durchaus möglich ist, günstige Rasenrakel zu finden. Es ist jedoch wichtig, sorgfältig zu recherchieren und gegebenenfalls Produktbewertungen zu konsultieren, um ein Gerät zu finden, das sowohl preiswert als auch von akzeptabler Qualität ist.

Ist ein Rasenrakel aus Metall oder Holz besser?

Ob ein Rasenrakel aus Metall oder Holz besser ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Hier eine Gegenüberstellung, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen kann:

Rasenrakel aus Holz
Rasenrakel aus Holz

Rasenrakel aus Metall:

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Vorteile:

  • Robustheit: Metallrakel sind in der Regel langlebiger und widerstandsfähiger gegenüber physischen Einflüssen.
  • Geringerer Wartungsaufwand: Sie rosten nicht so leicht, besonders wenn sie aus rostfreiem Stahl hergestellt sind, und benötigen weniger Pflege.
  • Effizienz: Metallrakel haben oft eine glattere Oberfläche, was das gleichmäßige Verteilen von Materialien wie Sand erleichtert.

Nachteile:

  • Gewicht: Sie können schwerer sein, was die Handhabung erschwert, besonders bei größeren Modellen.
  • Kosten: Qualitativ hochwertige Metallrakel können teurer sein als ihre hölzernen Pendants.

Rasenrakel aus Holz:

Vorteile:

  • Leichtigkeit: Ein Holzrakel ist oft leichter und kann einfacher gehandhabt werden.
  • Ästhetik: Viele Menschen schätzen die natürliche Optik von Holz und finden, dass es besser in den Garten passt.
  • Flexibilität: Bei Beschädigungen können Holzteile einfacher ausgetauscht oder repariert werden.

Nachteile:

  • Langlebigkeit: Holz kann im Laufe der Zeit verrotten oder durch Wettereinflüsse beschädigt werden. Es benötigt regelmäßige Pflege und eventuell Schutzbehandlungen.
  • Effizienz: Ein hölzernes Gerät kann weniger effektiv sein, da es oft nicht die gleiche glatte Oberfläche wie Metall hat.

Die Entscheidung zwischen Metall und Holz hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wenn Sie ein langlebiges, effizientes Werkzeug suchen und bereit sind, mehr zu investieren, könnte ein Metallrakel die bessere Wahl sein. Wenn Sie Wert auf Ästhetik und Leichtigkeit legen und bereit sind, ein wenig mehr Pflegeaufwand zu betreiben, könnte ein Holzrakel besser zu Ihnen passen. Es ist auch möglich, einen Kompromiss zu finden, indem man zum Beispiel einen Rakel mit einem Metallkopf und einem Holzgriff wählt.

FAQs zum Thema Rasenrakel selber bauen:

  1. Was bringt ein Rasenrakel?
    Ein Rasenrakel dient zur Pflege und Nivellierung von Rasenflächen. Er ermöglicht es, Materialien wie Sand, Erde und Dünger gleichmäßig auf dem Rasen zu verteilen. Dadurch können Unebenheiten, Löcher und andere Unregelmäßigkeiten ausgeglichen werden. Er ist besonders nützlich für die Pflege von Golfplätzen, Sportfeldern oder großen Rasenflächen.
  2. Welche Größe Rasenrakel?
    Die Größe des Rasenrakels hängt von der Größe der zu bearbeitenden Fläche und den individuellen Anforderungen ab. Typische Rasenrakel haben eine Breite von 80 bis 100 cm und eine Tiefe von 30 bis 40 cm. Für kleinere Gärten oder spezifische Anwendungen können jedoch kleinere Modelle bevorzugt werden.
  3. Was kostet ein Rasenrakel?
    Die Kosten für einen Rasenrakel variieren je nach Material, Größe und Marke. Einfachere Modelle sind bereits ab ca. 50 Euro erhältlich, während professionelle Geräte aus hochwertigen Materialien und mit zusätzlichen Funktionen bis zu 200 Euro und mehr kosten können.
  4. Wann Rasen rakeln?
    Der beste Zeitpunkt, um den Rasen zu rakeln, ist im Frühjahr oder Frühsommer, wenn der Rasen aktiv wächst. Dies gibt dem Rasen genügend Zeit, sich von den Bearbeitungen zu erholen und kräftig zu wachsen. Es ist auch ratsam, nach dem Vertikutieren zu rakeln, um die Rasenfläche zu glätten und neues Saatgut oder Dünger gleichmäßig zu verteilen.
  5. Warum soll man Sand auf den Rasen streuen?
    Sand verbessert die Bodenstruktur und fördert die Drainage, wodurch Wasser besser abfließen kann. Das Aufbringen von Sand hilft auch dabei, Unebenheiten auszugleichen und die Oberfläche zu nivellieren. Außerdem kann Sand helfen, den Boden zu belüften und den Luft- und Wasseraustausch für die Rasenwurzeln zu verbessern.
  6. Kann man Erde einfach auf Rasen streuen?
    Ja, das Aufbringen von Erde (oft als „Topdressing“ bezeichnet) auf den Rasen kann Vorteile haben. Es kann helfen, den Boden zu verbessern, Unebenheiten auszugleichen und das Graswachstum zu fördern. Es ist jedoch wichtig, eine dünne Schicht zu verwenden und sicherzustellen, dass das Gras durch die Erde hindurch sichtbar bleibt, um das Ersticken des Rasens zu vermeiden. Es ist auch ratsam, nach dem Auftragen zu wässern und gegebenenfalls zu rakeln, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.

Fazit Rasenrakel selber bauen:

Ein Rasenrakel ist ein unschätzbares Werkzeug für jeden Gartenbesitzer. Durch den Eigenbau sparen Sie nicht nur Geld, sondern haben auch ein maßgeschneidertes Tool, das genau Ihren Bedürfnissen entspricht. Mit den richtigen Materialien und unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie im Handumdrehen Ihren eigenen Rasenrakel herstellen und für einen makellosen Rasen sorgen.

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